Carina Illich

Carina absolvierte ihre theoretische Ausbildung zum Hundetrainer bei Ziemer & Falke und ergänzte dies mit der Praxisausbildung bei Hundi Training.

Sie hat bereits seit einigen Jahren Erfahrung mit Hunden über ihren Betreuungsservice. Nun freut sie sich als Teil des Hundi Training Teams Stunden als Hundetrainerin zu leiten und übernimmt zusätzlich die Organisation des Büros.

Demnächst stellt sie sich noch persönlich vor.

Maulkorb für Hunde – Auswahl und Training

Auf dieser Seite erfährst Du, weshalb Dein Hund einen Maulkorb kennen sollte und die Video Anleitungen zeigen Dir, wie Du ihn daran gewöhnen kannst. Außerdem zeige ich Dir wie ein Maulkorb sitzen sollte.

Wann braucht der Hund einen Maulkorb?

Ich finde, dass jeder Hund einen Maulkorb haben und kennen sollte. Nicht, weil er gefährlich ist, sondern weil der Maulkorb ein sinnvolles Hilfsmittel ist. Hunde die daran gewöhnt werden, tragen einen Maulkorb so selbstverständlich wie ihr Halsband oder Geschirr.

Man benötigt ihn bei den meisten Reisen und eventuell auch beim Tierarzt oder wenn der Hund verletzt ist. Bei Hunden, die deutliches Aggressionsverhalten zeigen und eventuell auch schnappen oder mehr, ist der Maulkorb ein essentielles Hilfsmittel. Denn nur mit einem Maulkorb können Verletzungen reduziert oder verhindert werden.

Wie kann ich meinen Hund an einen Maulkorb gewöhnen?

Es ist sinnvoll bereits im jungen Hundealter mit der Gewöhnung zu beginnen und Schritt für Schritt das Tragen zu üben. Da der Hund noch wächst, kann man die ersten Übungen auch z.B. mit der Pappe einer Klopapierrolle oder einem Joghurtbecher beginnen. Ich unterteile das Training in folgende Schritte. Unten findest Du detaillierte Anleitungen in den Videos für die Maulkorbgewöhnung.

  1. Nase in den Maulkorb stecken
  2. Nase im Maulkorb belassen
  3. Maulkorb schließen
  4. Bewegung mit dem Maulkorb

Welcher Maulkorb passt meinem Hund?

Den passenden Maulkorb für Hund finden
  • Der Nasenspiegel sollte den Maulkorb nicht berühren.
  • Der muss Hund das Maul im Maulkorb gut öffnen können, um zu hecheln.
  • Außerdem sollte er nicht zu dicht an den Augen sitzen.
  • Wenn der Maulkorb dauerhaft getragen werden muss, sollte man zusätzlich darauf achten, dass er vor den Augen gepolstert ist und auch seitlich am Schädel keine Druckstellen entstehen.
  • Maulkörbe aus einem Stoffschlauch sind ausschließlich für eine sehr kurze Tragedauer wie beim Tierarzt vorgesehen!! Damit kann der Hund das Maul gar nicht öffnen, was aber zwingend notwendig ist, da er sonst überhitzt und sterben kann. Diese Maulkörbe dürfen also NICHT im Alltag eingesetzt werden.

Die Materialien aus denen Maulkörbe gefertigt werden gehen von Leder und Biothane über Kunststoff zu Metall. Vor Bissen schützen am besten Maulkörbe aus Metall oder Kunststoff. Der schwarze Maulkorb, der meiner Lisl zu klein ist, schützt nicht vor Bissen! Leder und Biothane ebenfalls nicht. Die Aufnahme von Giftködern oder ähnlichem wird durch Maulkörbe erschwert, aber nicht verhindert. Auch nicht mit Netzen. In jedem Fall ist Training notwendig, um das Verhalten zu verändern. Ein Maulkorb kann dabei ein gutes Hilfsmittel sein. Es gibt auch Hunde, die den Maulkorb dauerhaft tragen müssen. Dann ist es besonders wichtig, dass er gut sitzt und nicht scheuert o.ä.

Hier ein paar Bilder zur Passform von Maulkörben.

Video Anleitung zur Gewöhnung an den Maulkorb

Der hier verwendete Maulkorb ist für die Hündin zu eng. Dennoch habe ich das Training mit diesem Maulkorb gefilmt, auch wenn sie jetzt einen anderen trägt. Statt kleinen Leckerlies funktioniert das Training auch super mit einer Leberwursttube oder ähnlichem.

Feedback

Wir freuen uns über möglichst detailliertes Feedback zu unseren Trainings, um uns weiter entwickeln zu können.

Wenn Du uns dabei helfen möchtest, kannst Du das Formular (auch anonym) ausfüllen. Wir bekommen nur die Daten, die Du auch angibst. Wenn Du also nicht deine persönlichen Daten in das Formular eingibst, wissen wir auch nicht, von wem das Feedback kommt. Natürlich kannst Du uns auch einfach eine E-Mail schreiben.

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Oster Quiz 2021

Wir haben da mal was vorbereitet …

Mit dem Quiz kannst Du Dein Wissen ein bisschen erweitern!

Oster Quiz

Hast Du Lust Dein Wissen zu erweitern?

Dann mach doch einfach bei unserem Oster Quiz mit!

Hunde Training in der Pandemie

Welchen triftigen Grund gibt es mit dem Hund in die Hundeschule / zum Hundetraining zu gehen?

Im folgenden findet ihr – nach Angeboten geordnet – Argumente weshalb oder weshalb nicht der Besuch dieser Stunden einen triftigen Grund darstellt. Dabei betrachten wir dir Gruppenstunden, da Einzeltraining nur vereinbart wird, wenn es aus unserer Sicht notwendig ist.

Welpentreff

Ziele des Welpentreffs sind:

  • Sozialisierung
  • Habituation
  • Erlernen grundlegender Signale, die für den Alltag wichtig sind, wie Rückruf, Dinge auslassen, etc.
  • Befähigung des Halters zum korrekten Umgang mit dem Hund

Argumente zum Besuch des Welpentreffs:

Nachweislich haben die ersten Lebenswochen von Hunden eine essentielle Rolle in der Entwicklung des Gehirns. Dort werden die Grundlagen für die Reizverarbeitung im Erwachsenenalter gelegt. Ist der Hund in dieser Zeit isoliert oder macht er traumatische Erfahrungen, so kann dies zu einer irreparablen Deprivation führen. Nimmt man das bewusst in Kauf, so verstößt man m.M.n. gegen §1 des TierSchG „….Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen…“. Hunde mit Deprivationssyndrom haben ihr Leben lang durch die mangelnde Fähigkeit mit Reizen umzugehen massiven Stress und Verhaltensauffälligkeiten oder gar -Störungen. Daher ist es zwingend notwendig den Hund in den ersten Lebenswochen (bis ca. zur 16 LW) angemessen mit Reizen zu konfrontieren. In der Welpenschule lernen Halter was angemessen ist (denn auch zu viel kann schädlich sein) und der Hund wird sozialisiert und habituiert. Dies kann später nicht nachgeholt werden. Zudem lernen die Hunde erste wichtige Signale für den Alltag und die Halter werden angeleitet, wie sie das im Alltag üben können. Der Rückruf bspw. ist meiner Meinung nach das Wichtigste was ein Hund können muss, denn dadurch kann man ihn vor verschiedenen gefährlichen Situationen bewahren. Zudem neigen Welpen dazu alles vom Boden aufzunehmen und ggf. zu fressen, auch wenn es eine Gefahr für ihr Leben darstellt. Daher ist es wichtig den Halter anzuleiten, was er gegen die Aufnahme dieser Dinge tun kann.

Fazit:

Der Besuch des Welpentreffs ist in jedem Fall zwingend notwendig und nicht aufschiebbar!


Hundi Schule – Erziehung für junge und erwachsene Hunde

Ziele der Hundi Schule sind:

  • Konzentration auf den Halter trotz Ablenkung durch andere Hunde und Umweltreize
  • Erlernen eines angemessenen Verhaltens ggü. der Umwelt (Bsp.: Menschen beim Spaziergang nicht anspringen)
  • Ausbau der grundlegenden Signale, die für den Alltag wichtig sind, wie Rückruf, Dinge auslassen, etc.
  • Befähigung des Halters zum korrekten Umgang mit dem Hund (entsprechend § 2 TierSchG)
  • bei ängstlichen Hunden: Schaffen positiver Erfahrungen in Konfrontation mit Hunden und anderen Reizen
  • bei jungen Hunden: Befähigung des Halters zum Umgang mit pubertärem Verhalten

Argumente zum Besuch der Hundi Schule:

Da in der Hundi Schule Hunde mit unterschiedlichem Hintergrund sind, folgt die Erläuterung nach Typen:

1.) Junge Hunde in der Pubertät (je nach Hund 4. LM bis 24. LM)

Durch hormonelle Veränderungen zeigen such Hunde in der Pubertät oft auch im Verhalten verändert. Das kann sich u.a. in Ignoranz gegenüber dem Halter, Ängstlichkeit sowie Aggressionsverhalten äußern. In all diesen Fällen ist es wichtig den Halter zu befähigen mit diesem Verhalten umzugehen, um langfristig Schaden abzuwenden. Weiterhin lernt (auch ein unauffälliger) Hund in der Pubertät wie er sich sich Artgenossen und anderen gegenüber zu verhalten hat. Dazu bedarf es bei unerfahrenen oder unsicheren Haltern der Anleitung durch einen Hundetrainer.

Fazit für junge Hunde:

Bei verhaltensunauffälligen Hunden in Kombination mit Haltern, die sicher wissen wie sie mit ihrem Hund umgehen müssen, ist der Besuch der Hundi Schule aufschiebbar, solange sich an den zwei Faktoren nichts ändert.

Bei Hunden die im Verhalten auffällig sind oder deren Halter unsicher sind, wie sie im Alltag mit dem Hund umgehen sollen, ist der Besuch der Hundi Schule unaufschiebbar und wichtig, um Schäden zu vermeiden.


2.) Ängstliche oder anders auffällige Hunde jeden Alters

Hunde mit ängstlichen und/oder anderem auffälligen Verhalten besuchen die Hundi Schule, um zu lernen mit diesen Reizen umzugehen und um zu lernen, dass Ihnen davon keine Gefahr droht, damit die Angst nachlässt und ihr Verhalten unauffälliger wird. Halter werden angeleitet mit dem Verhalten ihres Hundes richtig umzugehen, um Schaden abwenden zu können. Angst o.ä. hat physisch Stress zur Folge und schädigt damit langfristig die Gesundheit des Hundes. (Hinweis: siehe §2 Tierschutzgesetz) Unbehandelt kann sich außerdem das Verhalten weiterentwickeln und damit zu einer Gefahr für den Hund und die Umwelt werden.

Fazit für ängstliche oder anders auffällige Hunde jeden Alters

Um bestehende Probleme zu behandeln und zukünftige Probleme im Verhalten zu vermeiden ist der Besuch der Hundi Schule wichtig und unaufschiebbar.


3.) Unauffällige erwachsene Hunde

Lernen ist ein Prozess, der immer statt findet, auch wenn der Halter nicht bewusst trainiert. Bei im Verhalten unauffälligen erwachsenen Hunden steht die Verbesserung des Gehorsams (wie z.B. Rückruf), das Verhalten bei Umweltreizen (Begegnung von Passanten etc.) sowie die Vermittlung von Wissen an den Hundehalter in der Hundi Schule im Vordergrund.

Fazit für unauffällige erwachsene Hunde:

Bei verhaltensunauffälligen erwachsenen Hunden in Kombination mit Haltern, die sicher wissen wie sie mit ihrem Hund umgehen müssen, ist der Besuch der Hundi Schule aufschiebbar, solange sich an den zwei Faktoren nichts ändert.


Mantrailing

Ziele beim Mantrailing sind:

  • artgerechte Auslastung des Hundes
  • Bei unsicheren Hunden: Gewöhnung an Umweltreize und Schaffen positiver Erfahrungen zur Therapie
  • Befriedigung des Jagdbedürfnisses
  • Stressreduktion bei schnell erregten Hunden

Argumente zum Besuch des Mantrailings:

Mantrailing ist eine artgerechte Form der Beschäftigung von Hunden und damit nicht zwangsläufig notwendig zur Versorgung des Tieres. Das ist anders, wenn der Hund ohne Mantrailing verhaltensauffälliges Verhalten, wie zB. unerwünschtes Jagen, zerstörerisches Verhalten zeigt oder eine Angstproblematik hat und das Mantrailing als Begleitung der Therapie eingesetzt wird.

Fazit für das Mantrailing:

Ist ein Hund ohne Mantrailing verhaltensunauffällig und besucht das Mantrailing „nur“ zur Beschäftigung, so ist die Teilnahme nicht zwingend erforderlich. Ängstliche, verhaltensauffällige, unerwünscht jagende oder extrem arbeitsfreudige Hunde benötigen das Mantrailing als Ergänzung des alltäglichen Trainings. Das stellt aus meiner Sicht einen unaufschiebbaren, triftigen Grund dar.


Social Walks

Ziele der Social Walks

  • Erlernen von angemessenem (nicht schädigendem) Sozialverhalten
  • Gewöhnung an andere Hunde
  • Training des Halters in der Interpretation von Körpersprache

Argumente für den Besuch der Social Walks

Hunde, die in die Social Walks kommen, haben i.d.R ein Angst- und/oder Aggressionsproblem mit anderen Hunden. Um daran etwas zu ändern ist Training von Kontakten notwendig. Die Halter können dabei die Körpersprache ihres Hundes und anderer Hunde unzureichend interpretieren und brauchen daher Unterstützung durch einen Trainer. Wird an dem Problemverhalten nicht trainiert so besteht zum Einen das Risiko von Verletzungen an Hunden und Menschen sowie einer Verschlimmerung des gezeigten Verhaltens.

Fazit:

Der Social Walk ist notwendig und unaufschiebbar, um Schaden von anderen abzuwenden.

Trainingswochendende Januar 2021

An einem langen Wochenende in Oberammergau können wir uns intensiv mit Hundetraining, sinnvoller Auslastung durch Nasenarbeit und schönen Spaziergängen beschäftigen.

Natürlich kommt auch entspannte gemeinsame Zeit beim Essen nicht zu kurz.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich Euch das Konzept des „Zwergerln’s“ vorstellen, mit dem ihr jeden Hund beim Spaziergang oder zu Hause auslasten könnt.

Zur Teilnahme braucht es keine Vorkenntnisse, sowohl Anfänger wie auch Fortgeschrittene sind willkommen. Die Hunde sollten in der Lage sein, sich in einem Raum mit anderen Hunden aufzuhalten, da wir in der Gruppe trainieren werden.

Termin: 15.1.21 13:00 Uhr bis 17.1.21 16:30 Uhr 

Programm, teils mehrfach:
– Seminar Lerntheorie 
– Mantrailing
– Zwergerl Training
– Spaziergänge
– Nachtwanderung

OrtHundesporthotel Wolf in Oberammergau
Bitte bucht das Hotel separat mit dem Hinweis, dass ihr zu mir gehört, über diesen Link: Hotel Buchung

Kosten: 249.-€ zzgl. Übernachtung (ab. 212.-€ für 2 Übernachtungen inkl. Halbpension)

verbindliche Anmeldung bis 10. Juli 20 
Begrenzte Teilnehmerzahl

Preise Übernachtung (2 Nächte inkl. Halbpension):
Einzelzimmer Kat. 1 Eur 212,00;
Einzelzimmer Kat. 2 Eur 232,00;
Doppelzimmer Kat. 1 Eur 364,00;
Doppelzimmer Kat. 2 Eur 404,00;

Buchung

Bitte bestätigen Sie über dieses Formular die Buchung unseres vereinbarten Termins:

Der Leistungsumfang wird separat vereinbart. Preise und ggf. anfallende Kosten für die Anfahrt sind mir bekannt und werden akzeptiert. Für nicht rechtzeitig abgesagte Stunden (spätestens 48 Stunden vor dem Trainingstermin) und/oder Nichterscheinen des Kunden zum vereinbarten Termin stellt die Hundeschule die vollen Gebühren der vereinbarten Trainingseinheit in Rechnung.

Selbstauskunft COVID-19

Im Rahmen des aktuellen Ausbruchsgeschehens mit dem Coronavirus (COVID-19) bitte ich Euch einmalig zu bestätigen, dass ihr das Schutz- und Hygiene Konzept gelesen habt und die Maßnahmen umsetzt.

Bitte habt Verständnis, dass Personen mit den Symptomen Fieber, Atemnot oder Husten nicht am Training teilnehmen können.

Hier die Links zum Hygienekonzept und den Datenschutzbestimmungen:

Schutz- und Hygienekonzept

Datenschutzbestimmungen

Stubenreinheit

Ein Hund will stubenrein sein! Normalerweise hat er es spätestens bis zu 20. Lebenswoche gelernt.

Der Untergrund auf dem der Hund sich löst wird im Welpenalter im Gehirn geprägt und er wird immer diesen Bodentyp bevorzugen. Deshalb sollten keine Pinkelmatten ausgelegt werden, weil der Hund dann später gerne auf den Teppich machen wird.

Jeder Hund möchte sein Heim sauber halten. Oft verkriechen sie sich aus diesem Grund auch manchmal in den letzten Winkel, um sich dort zu lösen.

Die Welt ist für einen Welpen sehr spannend. Deshalb passiert es oft, dass man nach einem Spaziergang nach Hause kommt und der Hund erstmal pinkelt. Er konnte sich draußen nicht lösen, weil er zu aufgeregt war. Ich empfehle daher Folgendes zu unterscheiden:

  1. Gassi Gehen, um die Welt kennen zu lernen.
  2. Raus gehen, damit der Hund sich lösen kann. Wie das aussieht erfahrt ihr unter „Stubenreinheits-Training Tagsüber“

Stubenreinheits-Training Tagsüber

Damit der Hund lernt sich draußen zu lösen, sucht ihr Euch eine ruhige, grüne Stelle vor eurem Haus. Dort sollte ihn nichts ablenken, also kann es auch gerne der eigene Garten sein. An diesen Ort stellt ihr Euch mit Eurem Hund an kurzer Leine hin und wartet einfach ab. Das kann auch mal 5 oder 10 Minuten dauern. Diese Stelle wird zunächst sein „Löseort“. Jedes Mal wenn er sich dort erleichtert könnt ihr ihn zusätzlich auch verbal loben, müsst es aber nicht.

An diesen Ort geht ihr:

  • wenn der Hund geschlafen hat
  • wenn der Hund getrunken oder gefressen hat
  • wenn der Hund gespielt hat
  • wenn der Hund auf dem Boden schnüffelt und suchend umher läuft
  • wenn etwas aufregendes passiert ist (z.B. Besuch)
  • wenn er sich vor dir Tür setzt

Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er mal muss recht hoch!


Stubenreinheits-Training Nachts

Nachts suchen viele Welpen noch die Nähe zu ihren Menschen – und das ist auch in Ordnung. Es ist durchaus eine Möglichkeit den Welpen anfangs im Schlafzimmer oder davor schlafen zu lassen und ihn später „auszulagern“. Bewährt hat es aber auch, dass ein Familienmitglied im Wohnzimmer bei dem Welpen schläft.

Damit der kleine Hund nicht heimlich aufsteht und sein Geschäft unbemerkt verrichtet ist es eine gute Idee ihn an eine Box zu gewöhnen, die verschlossen werden kann. So macht er sich bemerkbar, wenn er mal muss und man hat die Chance ihn vor die Tür an seinen Löseort zu bringen.


Wenn es doch mal passiert!

Sollte der Welpe doch mal ins Haus machen, nehmt ihr ihn hoch, tragt ihn vor die Tür und entfernt das Geschäft im Haus kommentarlos, also ohne ihn zu schimpfen. Denkt daran, dass es ihm auch lieber ist, sich draußen zu lösen. Aber manchmal merkt er es noch nicht rechtzeitig oder weiß nicht wie er es anzeigen kann.